Die meisten von uns waren mit der Schule fertig und hatten gerade mit der Lehre begonnen, besann man sich wieder auf diese Kindheitsträume, und man beschloß, daß es nun endlich an der Zeit war, sich diesen Traum zu erfüllen. Michael, Daniel, Christiane, Sabine, Bernd und Thorsten waren die ersten.
Nach einiger suche hatte man auch schnell eine Scheune gefunden. Chistianes Eltern stellten uns einen PKW Anhänger zur Verfügung. Ein Motto war auch recht schnell gefunden. Und so begann der erste Wagenbau unter dem Motto :“Die Vögel pfeifens von den Ästen, Bröler Holzfäller sind die besten“.
Der Wagen nahm rasch Gestalt an, bis eines Tages das Gefährt vor der Scheune stand.
Es schien so als hätten wir ein Problem. Der Besitzer der Scheune brauchte den Platz nun selbst und hatte unseren Wagen einfach nach draußen befördert.

Doch wir hatten Glück im Unglück, und wir fanden unseren größten Sponsor, Robert Hemker, dem wir später dann auch einen Wagen widmeten. Doch dazu später. Wir durften bei Ihm in der Scheune weiterbauen.. Der Wagen war zwar ein bißchen zu hoch doch wofür gibt es denn eine Stichsäge, und so wurde der Wagen kurzerhand ein bißchen verkleinert.
So stellten wir trotz dieses kleinen Problems den ersten Wagen fertig, für den wir uns nicht mehr zu schämen brauchten, und den wir nun auch der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Doch was uns noch fehlte waren richtige Karmelle. Die bestellten wir dann bei der KG Rot Weiß Bröl.
Und so kamen wir dann auch zu unserem Namen, den dazu hatte sich keiner von uns Gedanken gemacht. Wir hatten zwar an alles gedacht aber an einen Namen? Nicht wirklich.
So hatte Hajo von der KG Rot Weiß Bröl ein Problem uns anzumelden und unsere Karmelle zuzuordnen. Also schrieb er kurzerhand Bröler Dorfjugend auf die Bestellung. Und so kamen wir zu unserem Namen, der uns nun die folgenden Jahre begleiten sollte.

1996